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Lena
Eck

Position
Alumni
E-Mail
eck@zentrum-neue-sozialpolitik.org
Telefon
+493035122746

Lena Eck war von November 2023 bis September 2025 als Referentin am ZSP tätig.

Frage
01

Wofür wünschst Du Dir mehr Aufmerksamkeit im sozialpolitischen Diskurs?

Sozialpolitik wird häufig als Reaktion auf individuelle Notlagen verstanden – insbesondere dann, wenn die Erwerbsfähigkeit eingeschränkt ist. Ich wünsche mir mehr Raum für eine Perspektive, die Sozialpolitik als gestaltende Kraft begreift und damit gezielt in das Potenzial von Menschen und Gesellschaft investiert.

Frage
02

Was bedeutet „neue Sozialpolitik“ für Dich ganz persönlich?

Eine neue Sozialpolitik ist für mich menschenzentriert und befähigend. Sie geht über die auf Absicherung fokussierten Sozialversicherungssysteme hinaus und umfasst damit alle (Querschnitts-)Themen, die Menschen in ihrer Selbstentfaltung und -verwirklichung unterstützen. Gleichzeitig setzt sie für mich auch systemisch an – wo immer strukturelle Hürden bestimmte Gesellschaftsgruppen ausschließen oder benachteiligen.

Frage
03

Was hat Dich zuletzt inspiriert?

Eine Dokumentation über Japans Philosophie der fünf Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Luft und Geist): Sie zeigt eindrücklich, wie es dem Inselstaat gelingt, Technologisierung mit Naturverbundenheit und gelebter Tradition in Einklang zu bringen. Dabei maßgeblich: Der achtsame Blick auf kommende Generationen.

Publikationen

  • 2 Autor:innen
11. August 2025

Mehr als Altersvorsorge

Mit der „Frühstart-Rente“ will die Bundesregierung gezielt junge Menschen fördern und sie beim Einstieg in den Kapitalmarkt unterstützen. Ein Ansatz mit Potenzial, sagen Lena Eck und Dominic Afscharian – vor allem, wenn er mit Maßnahmen zur Stärkung der Finanzbildung verknüpft wird. So könnte die Regierung auf Ungleichheiten beim Zugang zu Kapitalanlagen reagieren.

  • Studie
  • 5 Autor:innen

Das Startchancenkapital

Chancen sind in Deutschland ungleich verteilt. Viele Menschen können sich trotz erheblicher Leistungen kein Vermögen aufbauen, das ihnen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen würde. Um Chancenungleichheiten abzubauen, schlagen wir ein „Startchancenkapital“ vor, das sozial benachteiligte Individuen zu selbstbestimmten Entscheidungen befähigt.

  • Schlaglicht
  • 3 Autor:innen

Ungleiche Chancen, geringes Vertrauen

In Deutschland entscheidet oft die Herkunft über die Zukunft. Der soziale Aufstieg scheint für viele kaum noch erreichbar, und das Vertrauen in die Politik ist erschreckend gering. Unsere aktuelle Untersuchung zeigt: Ein Großteil der Bevölkerung wünscht sich einen Sozialstaat, der echte Chancen schafft und Ungleichheiten abbaut. Doch ohne grundlegende Reformen droht das Leistungsversprechen der sozialen Marktwirtschaft zur Illusion zu werden.

    Chancen abgeschlossen

Entlastungsmaßnahmen in Zeiten von Transformation und Krisen

Deutschland steht vor erheblichen Transformationsprozessen, allen voran die sozial-ökologische Wende. Zusätzlich belasten zahlreiche Krisensituationen die Bevölkerung und erfordern schnelles politisches Handeln.

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