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Faire Chancen für alle
Eine Kampagne des Zentrums für neue Sozialpolitik

Veröffentlicht
10. Februar 2025
Format
Pressemitteilung

Mitteilung

Berlin, Februar 2025

Begleitend zur Bundestagswahl 2025 hat das Zentrum für neue Sozialpolitik eine eindringliche Kampagne zur Chancengerechtigkeit unter dem Namen „Faire Chancen für alle“ gestartet. Mit digitalen Plakaten rund um das Berliner Regierungsviertel soll ein Thema in den politischen Fokus gerückt werden, das im Wahlkampf zu kurz gekommen ist.

Kampagne macht soziale Realitäten sichtbar

Die Plakate fassen unter drei Claims eindringliche Fakten zur Sozialpolitik in Deutschland zusammen:

„Anfang gut alles gut“
Die eigene Herkunft entscheidet maßgeblich über Chancen: Kinder aus der obersten Einkommensschicht absolvieren bspw. mit 50% höherer Wahrscheinlichkeit das Abitur als Kinder aus den untersten Einkommensschichten.

„Dabei sein ist alle“
Bei jedem dritten Singlehaushalt in Deutschland reicht das Einkommen nicht aus, um ein angemessenes Minimum an Lebensqualität und Teilhabe zu gewährleisten.

„Wenige Wege führen nach oben“
Kinder aus den ärmsten Familien bräuchten in Deutschland sechs Generationen, um ein durchschnittliches Einkommen zu erreichen.

Dringender Handlungsbedarf für die neue Bundesregierung

Die soziale Ungleichheit in Deutschland gefährdet die demokratische, gesellschaftliche und ökonomische Stabilität. Es braucht einen neuen Gesellschaftsvertrag, der strukturelle Barrieren abbaut, statt nur Symptome zu behandeln.

Für inhaltliche Rückfragen

Judith Straub

Senior Kommunikationsmanagerin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Judith Straub verantwortet als Senior Kommunikationsmanagerin die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Zentrums.