Pressemitteilung

Pressemitteilung

Stiftung Grundeinkommen stellt sich als Zentrum für neue Sozialpolitik neu auf

von Zentrum für neue Sozialpolitik

Neuer Namen, neue Programmatik, neue Struktur: Die Stiftung Grundeinkommen schlägt am 15. Februar 2023 als Zentrum für neue Sozialpolitik das nächste Kapitel auf. Künftig widmet sich der Thinktank einer Vielzahl politischer Maßnahmen, die eines gemeinsam haben: Sie verfolgen den Paradigmenwechsel von Kontrolle zu Vertrauen und von Bedürftigkeit zu allgemeinem Anspruch. Um dieser konzeptionellen Weiterentwicklung Ausdruck zu verleihen, erhält die Organisation neben dem neuen Namen eine breitere Programmatik und neue Struktur.

14. Februar 2023

Eine faire und zukunftsfähige Gesellschaft, in der ein selbstbestimmtes Leben für alle möglich ist – diese Vision begleitet die programmatische Erweiterung des Thinktanks weiterhin. In den Fokus rückt zukünftig aber die Frage, was eine zukunftsfähige Gesellschaft von ihrem Sozialstaat benötigt. Durch die Weiterentwicklung und Vernetzung wegweisender Ideen sowie die Entwicklung evidenzbasierter Analysen, Konzepte sowie anwendungsorientierter Politikempfehlungen wird sich das Zentrum für neue Sozialpolitik künftig an der Zukunft der Sozialsysteme beteiligen.

„Gute und gerechte Lebenschancen, Teilhabe und Potenzialentfaltung – die Ziele, die wir uns bei der Gründung gesteckt haben, leiten unsere Arbeit noch heute. Unter sich grundlegend ändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sind aber neue Instrumente und Ansätze gefragt. Als Zentrum für neue Sozialpolitik werden wir uns den drängendsten Fragen der Sozialpolitik widmen, positive Zukunftsvisionen entwickeln und die Gesellschaft mitgestalten.“

– Mansour Aalam, Direktor des Zentrums für neue Sozialpolitik

Zwei zentrale Bereiche bestimmen den inhaltlichen Fokus des neu aufgestellten Thinktanks: Vor dem Hintergrund der dringend erforderlichen sozial-ökologischen Transformation und den sich daraus ergebenden neuen Anforderungen widmet sich der erste Bereich „Zukunftsfähiger Sozialstaatder Analyse, Diskussion und Mitgestaltung neuer Prinzipien und Leitbilder.

Der zweite Bereich „Social Security Lab gibt Expert:innen, Vordenker:innen und der interessierten Öffentlichkeit Raum, Ideen und Impulsen jenseits des klassischen Sozialstaates nachzugehen. Unter Einbindung neuer Entwicklungen aus Kunst, Kultur oder Technologie können neue Formen sozialer Absicherung gestaltet werden. Dieser Bereich wird bewusst international gedacht und konzipiert.

Zur Pressemitteilung

Kontakt für Rückfragen